Wieder einmal neigt sich ein turbulentes Jahr dem Ende und ich möchte nicht versäumen einfach mal „Danke“ zu sagen.
Mein besonderer Dank gilt all denen, die es geschafft haben sich im Jahr 2024 weder mit Anstand noch Moral oder gar Menschlichkeit zu befassen.
Die es sogar vollbracht haben, die scharfen Klippen der Empathie, kunstvoll mit einem grandiosen Ausmaß an Niedertracht, zu umschiffen - einfach großartig!
Selbstverständlich habe ich mich mehr als einmal bei der Überlegung erwischt, ob es nicht vernünftiger sei mich zurückzuziehen, doch das würde bedeuten, das man solchen „Gestalten“ das sprichwörtliche Feld überlässt und das kommt zumindest für mich nicht infrage.
Eine alte Weisheit besagt, dass jemand der mit Lügen etwas erreicht hat, es durch die Wahrheit wieder verlieren wird, aber auch hierauf möchte ich nicht zwingend mein Fundament errichten.
Die so viel beschworene Symbiose in der Auftraggeber und Auftragnehmer oder Arbeitgeber und Arbeitnehmer stehen, scheint zumindest zum Großteil nicht mehr zu existieren.
Aber dieser Beitrag soll keine durchgehende Beschwerde oder Gejammere sein, sondern stellt lediglich aus meiner Sicht, die absolut desolate Lage im beruflichen wie auch im zwischenmenschlichen Bereich in meinem Jahr 2024 dar.
Ich ticke eine wenig anders als vielleicht der ein oder andere vermutet.
Ich suche bei Missständen, Missverständnissen oder sonstigen Schieflagen immer zuerst den Fehler bei mir.
Ich analysiere, reflektiere und Werte aus. Erst wenn hier nichts zu beanstanden ist, gehe ich in die Offensive, denn schließlich kann und darf man sich in dieser Welt von niemanden rein gar nichts gefallen lassen.
Das Sprichwörtliche, dass der Kluge stets nachgibt impliziert, dass die Welt von Dummen regiert wird und auch das ist aus meiner Sicht nicht hinzunehmen, geschweige dennoch zu ertragen.
Ich gehe davon aus, dass ich nicht die Einzige bin, die das Jahr 2024 so empfunden hat, aber auch, dass ich mit Sicherheit noch auf viele starke und unbeirrbare Menschen treffen werde und freue mich bereits darauf.
Dieser Artikel soll Mut machen und aussagen, dass ihr zum einem nicht allein seid und zum anderen niemals aufgeben dürft. Ihr dürft euch niemals von der Niedertracht bösartiger und verkommener Gestalten anstecken lassen.
Ich für mich habe gelernt, dass ich meine Prioritäten deutlicher setzen muss aber auch Grenzen strikt und zeitnah ziehen muss.
Ich glaube an zweite Chancen aber keinesfalls an Dritte!
Unterm Strich, ich bin noch da und zudem eine Größe, mit der jeder mentale Einzeller da draußen rechnen muss, wenn man versucht mich zu übervorteilen. Ich stehe noch fester zu meinem Überzeugungen und eine davon ist, dass alles, was es braucht Liebe und Verständnis ist.
Wer unter dieser niedrigen „Messlatte“ immer noch aufrecht durchspazieren kann, der wird zumindest aus meinem Leben entfernt.
Man kann nicht alle retten und Kraft und Energie sind nicht grenzenlos, also sollten wir diese Dingen nur für die Menschen einsetzen, die es sich verdient haben.